arranca!: Wie bist Du dazu gekommen, Kunst und Politik zu verbinden?

Artúr: Mich hat immer die Frage beschäftigt, welchen Nutzen Kunst für die Gesellschaft haben kann, wie sie die Gesellschaft verändern kann. Am Anfang habe ich vor allem mit Straßeninterventionen experimentiert. Ich habe an der UdK studiert, da gab es die Freie Klasse – eine Klasse ohne Professor*innen als eine Form von selbst organisierter Bildung.

Nach einer Weile war mir die Gruppe nicht politisch genug. Ich bin 2009 nach Schottland gegangen und kam dort in Kontakt mit Plane Stupid, einer Aktionsgruppe gegen neue Flughäfen und Flughafenerweiterung. Dort habe ich gelernt, wie man mit zum Teil humoristischen, direkten Aktionen Medienspektakel inszeniert. Nach dem Protest gegen die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen, wollten wir – die damalige Künstler*innengruppe Eclectic Electric Collective – auch einen Beitrag zu den Protesten bei der internationalen Klimakonferenz in Cancun, Mexiko, leisten. Da wir nicht dorthin fliegen und Emissionen produzieren wollten, haben wir uns ein aufblasbares Objekt überlegt, das man auffalten kann. Das war die Geburt des aufblasbaren Hammers – zwölf Meter lang, silbern reflektierend, inspiriert durch das Majakowski-Zitat: «Kunst ist kein Spiegel für die Gesellschaft, sondern ein Hammer, der sie formt». Das war der Beginn der Reihe großer aufblasbarer Werkzeuge, mit denen wir in der Folgezeit viel beachtete Medienspektakel schaffen konnten. Der Hammer wurde bei der internationalen Klimakonferenz gegen den Zaun der UN geschlagen und dann von der Polizei zerstört. Der Film davon wurde innerhalb von drei Stunden zu einer Ikone der Proteste.

«Das Aufblasen («Inflation») zu ganz großen Proportionen und danach die «Deflation», das «Luft-Rauslassen», ist eine gute Metapher für derartige Me­dienspektakel, die Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit für politische Themen erzeugen können.»

Das Aufblasen («Inflation») zu ganz großen Proportionen und danach die «Deflation», das «Luft-Rauslassen», ist eine gute Metapher für derartige Medienspektakel, die Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit für politische Themen erzeugen können. Aus diesen Erfahrungen ist ein Workshop-Modell entstanden; ich habe in Workshops politische Gruppen und Künstler*innengruppen angeleitet, Objekte zu bauen und dabei Symbole zu nutzen, die in der lokalen Kultur verankert sind – beispielsweise in Indien große, aufblasbare Flip-Flops/Hausschuhe gegen häusliche Gewalt gegen Frauen (2013); in Moskau eine zehn Meter große Säge, welche die Korruption in Russland symbolisiert, die das Budget zweiteilt (2013); in Sarajevo einen zwölf Meter großen goldenen Löffel, weil Izetbegovic, der Präsident Bosnien-Herzegowinas, im Jugoslawienkrieg versprochen hatte, in zehn Jahren würden alle mit goldenen Löffeln essen. Hinter diesen riesigen Werkzeugen steht auch die Idee, dass Werkzeuge dazu da sind, um sie zu benutzen. Sie sind also nicht nur ein Symbol zum Betrachten, sondern fordern zum Benutzen auf. Das war dann auch der Gedanke hinter der Umbenennung unserer Künstler*innengruppe in Tools for Action.

¿Du hast 2014 ein Interview zu der Ausstellung «Disobedient Objects» im Victoria & Albert-Museum in London gegeben, da erwähnst Du, dass es schon in der Sowjetunion in den frühen 1930er Jahren Aufblasobjekte bei 1.-Mai-Paraden gab. Hast du das als Vorbild entdeckt?

Nachdem ich 2013 in Moskau bei einem Kunstaktivist­*innenfestival war, bei dem wir die oben erwähnte aufblasbare Säge gebaut hatten, hat jemand mir ein Bild einer aufblasbaren Häuserparade geschickt. Das sah technisch so fortgeschritten aus, dass ich dachte: Es muss mehr davon geben. Ich habe selbst in den Archiven geforscht und entdeckt, dass in den 1930er Jahren bei diesen Massenveranstaltungen mehrfach aufblasbare Objekte eingesetzt wurden. Dabei ist interessant, dass die Technologie wahrscheinlich aus den Vereinigten Staaten stammt und angefangen hat mit der Thanks-Giving-Day-Parade des Warenhauses Macy‘s. Es ist natürlich sehr kurios, dass die Sowjetunion sich das wiederum angeeignet und oft in karnevalesker Weise verwandelt hat – zum Beispiel wurden damit auch ausländische Politiker verspottet, etwa 1934, als in Moskau eine Riesenschlange oder -raupe mit einem Hakenkreuz auf der Stirn gezeigt wurde. Gleichzeitig hat Walt Disney eine große Mickey Mouse auf der Thanks-Giving-Day-Parade vorgeführt. Beides Propaganda – aber in deutlichem Kontrast.

oben: Moskau 1938, aufblasbarer Presslufthammer auf der 1. Mai Parade auf dem Roten Platz. Filmstill-collage von Artúr van Balen.

¿Siehst Du in der Verwendung der aufblasbaren Objekte auch ein utopisches Moment?

Das ist im Nachhinein nur Interpretation. In den Vereinigten Staaten fanden die Paraden in Manhattan statt, zwischen den ersten Wolkenkratzern, den höchsten Gebäuden der Welt. Diese riesigen mit Helium gefüllten Objekte, die durch die Straßen schwebten, haben damit auch die Aufmerksamkeit auf die hohe Architektur gelenkt. Ab den 1930er Jahren gab es eine TV-Übertragung. So sieht man, dass die aufblasbaren Objekte schon früh verschränkt worden sind mit Medienspektakeln. Wer so ein schwebendes Objekt sah, wird das als etwas Traumhaftes empfunden haben. Es ging um kollektive Träume, die manipuliert wurden. Und in der Sowjet­union würde ich ähnlich argumentieren: 1938 wurde zum Beispiel vor dem Moskauer U-Bahnsystem, das damals gebaut wurde, ein riesiger aufblasbarer Presslufthammer von Arbeiter*innen getragen. In Russland hatten die U-Bahnen auch eine utopische Funktion als Museum für das Volk. Und dieser Presslufthammer hat eigentlich diese Arbeit symbolisiert, aber auch den Stachanow-Kult. In der Sowjetunion hat man damals einzelne Arbeiter, die sehr hart gearbeitet haben, zu Vorbildern gemacht, um damit die Produktivität anzukurbeln. Stachanow war ein Bergarbeiter, sein Werkzeug war ein Presslufthammer. Das Ergebnis liegt zwischen Utopie und Dystopie.

Als in den 1960er Jahren Plastik auf den Markt kam, haben radikale Architekt*innengruppen zum ersten Mal das Aufblasbare als utopische Gegenmaßnahme gegen die starre Architektur nutzen können. Zum Beispiel die englische Gruppe Archigram. Es ging darum, eine neue Form von Zusammenleben zu finden und anders mit Raum und Architektur umzugehen. Das fand seinen Höhepunkt in der 1968er Bewegung. Damals wurden zusammen aufblasbare Objekte gebaut und dann mit Kindern damit gespielt – das freie, spontane Spiel wurde verstanden als wichtiger menschlicher Ausdruck im Gegensatz zur Entfremdung. Das findet sich ein Stück weit in dem wieder, was wir jetzt machen: Zusammen aufblasbare Würfel bauen und diese in Demonstrationen einsetzen. Damit verwandelt man die Straße in einen Spielplatz und ändert die Dynamik von Demonstrationen. Das erste Mal haben wir diese Würfel 2012 in Barcelona eingesetzt und gleich danach am 1. Mai in Berlin.

Ich wurde dann angefragt für die Proteste bei der internationalen Klimakonferenz in Paris, um «weiche Blockaden» zu entwerfen. So ist die Idee der aufblasbaren Barrikade entstanden. Die Würfel werden mit Klettverschlüssen und Halterungen versehen: Einerseits ist das eine Erweiterung der Körper durch einzelne Würfel, und zugleich ist es, wenn man sie zusammensteckt, eine symbolische Allianz.

Dann kam der Gedanke, so etwas für Dortmund zu machen. Dort war dieser sogenannte Tag der deutschen Zukunft, ein internationales Neonazitreffen am vierten Juni. Dafür haben wir die Würfel an der vorderen Seite mit Spiegelfolie versehen, so dass man auf der einen Seite sagen kann, wir halten den Spiegel vor gegen die Fremdenfeindlichkeit, und andererseits kann man damit auch blockieren. Visuelles Protestzeichen und handfeste Blockade. So konnten wir Schulworkshops geben, in denen es einerseits um die Argumentation ging, ein starkes Zeichen zu setzen, aber auch darum, wie man die Würfel als Blockade einsetzt.

oben: Dortmund 4.Juni 2016, aufblasbare Barrikade bei der BlockaDo-Demonstration gegen den Nazi-Aufmarsch. Foto: Flint Stelter

¿Wie waren die Erfahrungen mit diesem Konzept?

Also die Trainings waren toll, auch unter dem künstlerischen Gesichtspunkt. Eine Woche vor dem Aufmarsch hatten wir ein Training mit über 200 teilnehmenden Menschen. Und es war auch ein breites politisches Spektrum, von Kirchen, Gewerkschaften, Lehrer*innen, Schüler*innen bis zu Autonomen. Die Vorbereitung war super. In der Woche des Aufmarschs gab es aber eine Informationsveranstaltung der Polizei, wo auf die juristischen Konsequenzen von Straßenblockaden mit den Würfeln hingewiesen und Angst gemacht wurde. So wurde dafür gesorgt, dass keine*r der Lehrer*innen und keine*r der Schüler*innen zu BlockaDO gegangen ist, also zu der Ziviler-Ungehorsam-Demonstration mit Blockadeaktionen. Viele Schüler*innen sind dann zur Demonstration vom Arbeitskreis gegen Rechts gegangen, einem Zusammenschluss von Gewerkschaften und Kirche.

¿Ein breiteres Bündnis bei den Blockaden zu schaffen hat also nicht funktioniert?

Doch – je nachdem, wie man das interpretiert. Wir haben 108 Würfel in Tüten von jeweils sechs ausgegeben, und die Menschen konnten selber entscheiden, wie sie sie einsetzen. Selbst entscheiden zu können, wie man sich positioniert, zu welcher Demonstration man geht oder ob man selber was eigenes macht, das war schon eine Art von politischer Bildung. Das ist auch passiert. Ein Lehrer hat drei Tüten ausgeliehen - 18 Würfel - und dann mit Schüler*innen und Elternetwas gemacht. Es gab zudem einen jahrelangen Konflikt zwischen den Akteuren in Dortmund, in dem der Arbeitskreis gegen Rechts nichts mit der BlockaDO zu tun haben wollte. Beide Seiten hatten aber die Würfel und haben damit eine symbolische Allianz geformt.

In Dortmund haben Autonome eine U-Bahn mit 200 Neonazis blockiert und damit dafür gesorgt, dass diese verspätet bei der Demonstration ankamen. Sie hatten auch Würfel dabei, haben sie aber nicht aufgeblasen, während sie auf den Gleisen saßen. Vielleicht weil sie eher funktional gedacht haben, dass die Gleise schon blockiert sind und man die Würfel nicht mehr braucht. Mit den Würfeln hätten sie aber mehr Medienaufmerksamkeit bekommen und es hätte eine noch größere Auseinandersetzung über die Verbindungen zwischen den Aktionsformen gegeben.

Nach der Aktion wurde im Arbeitskreis viel debattiert und die Frage nach zivilem Ungehorsam auf eine neue Art und Weise gestellt, das ist schon ein Erfolg. Die Würfel wurden auch vom Stadtmarketing von Dortmund gefördert, weil die Stadt mit ihrem Image als Hochburg für Neonazis kämpft. Etwa seit einem Jahr wollen sie das Bild vermitteln, dass sie das unter Kontrolle haben. Aber mit diesem Ausnahmezustand, den die Polizei geschaffen hat, wurde eigentlich ein widersprüchliches Bild geschaffen. Es war ein roter Teppich für die Neonazis. Das wurde stark kritisiert und sogar der Arbeitskreis, also die Gewerkschaften, haben überlegt, gegen die Polizei vorzugehen, weil sie eingekesselt wurden. Das ist neu und liegt wohl auch daran, dass wegen der Würfel so viele Schüler*innen dabei waren.

«Ich wollte ganz bewusst nicht die Bedeutung der Würfel festlegen: Sie stehen für das oder das – das ist langweilig. Die Bedeutung entsteht im Gebrauch. Ich will von der symbolischen Bedeutung der großen Narrative weg.»

¿Wie war denn Eure Rolle als Künstler*innen?

So viele Würfel kann man nicht kontrollieren. Als Tools-for-Action-Team waren wir nur bei BlockaDO. Die Würfel sind ein Werkzeug zum Empowerment, zur spielerischen Selbstermächtigung. Wir haben uns ganz bewusst dezentral organisiert, denn wir können nicht die Verantwortung tragen, was mit all diesen Würfeln passiert. Es geht darum, das Vertrauen zu haben, dass Menschen sie benutzen, wie sie wollen, und damit auch ihre eigene Bedeutung für diese Würfel schaffen. Da geht es auch um meine Rolle als Künstler. Ich wollte ganz bewusst nicht die Bedeutung der Würfel festlegen: Sie stehen für das oder das – das ist langweilig. Die Bedeutung entsteht im Gebrauch. Ich will von der symbolischen Bedeutung der großen Narrative weg. Das ist, was mich interessiert. Eine Art Minimalismus im künstlerischen Aktivismus. Sozusagen «Political Minimal Art» (lacht).

¿Wie ist das Projekt denn insgesamt angekommen?

Es war hoffentlich schon ein Impuls, und das Spannende war, dass trotz der Ereignisse vom vierten Juni auch die Lehrer*innen und die Gemäßigten die Spiegelwürfel als Markenzeichen für ein tolerantes Dortmund beibehalten.

Nicht dass die Initiativen jetzt plötzlich zusammenarbeiten, aber der Arbeitskreis hat zum Beispiel in seinem Positionspapier geschrieben, dass sie zu direkten Aktionen Stellung beziehen sollten. Es hat sich schon etwas gerührt. Aber am beeindruckendsten war der Mobilisierungsprozess.

¿Zum Beispiel, dass dann auch mehr Schüler*innen gekommen sind?

Ja, wir haben Schüler*innen mobilisiert, die noch nie auf einer Demonstration gewesen sind. Ich finde interessant, dass das Projekt ein Stück politische Bildung ist, also die Workshops, das Bauen und die Aktion selber. Es sollte darüber hinaus gehen, dass man einmal konkret etwas blockiert, auch wenn das wichtig ist. Also einerseits geht es zum Beispiel darum, die einzelnen Neonazis zu demoralisieren, zu Aufmärschen in Dortmund zu kommen, aber dann geht es auch darum, ein größeres Bündnis zu formen, mehr Diskussionen zu erzeugen, in den Medien, oder wenn zum Beispiel die Schüler*innen mit ihren Eltern sprechen.

¿Wo siehst Du die Unterschiede zwischen euren Würfeln und den Großpuppen, die NGOs oft auf Demonstrationen verwenden?

Einerseits werden die nicht wirklich als Werkzeug benutzt: Das sind eher symbolische Objekte zum anschauen mit einem Greenpeace- oder Attac-Logo drauf. Und es geht sehr um die bildliche Ebene, sie werden als Paradeobjekt von A nach B getragen. Wir versuchen, die Würfel wirklich als Werkzeug zur Ermächtigung einzusetzen, und dabei gehen sie auch oft kaputt. Das ist nicht schlimm, weil es Teil des Narrativs ist.

Der ganze Bauprozess ist für uns wie eine soziale Plastik, der Einsatz und auch die Art und Weise, wie Bedeutungen geschaffen werden. Bei NGOs muss deutlich sein, dass es von dieser NGO ist, und die Bedeutung wird auch ganz stark festgelegt.

Ich bin eher an dem interessiert, was man eine «bell curve of meaning» nennen kann, eine statistische Normalverteilung der Bedeutungen. Die Bedeutung entsteht beim Gebrauch, und wenn viele Menschen etwas auf diese Art und Weise gebrauchen, als Widerstandssymbol, dann ist es ein Symbol des Widerstandes. Aber die Ambiguität: «Was ist dieses Objekt?», ist gerade das, wo es spannend wird. Dass man öfters darüber nachdenken kann. Und da versuche ich, es mit der Kunst zu halten und nicht nur mit einer eindimensionalen politischen Botschaft oder einem Slogan.

Bei der Kampagnenarbeit geht es letztlich immer darum, immer wieder die selbe Botschaft zu wiederholen, aber das ist keine Kunst mehr, und ich hoffe es gibt auch einen anderen Weg für politisches Organisieren.

¿Was ist denn das nächste Projekt?

Das wissen wir noch nicht. Wir arbeiten jetzt an einer Publikation über das Dortmund-Projekt, weil das vielleicht auch ein Modellprojekt für zukünftige Aktionen sein könnte. Das Spannende war ja, dass es politische Bildung ist, auch mit Schüler*innen zu arbeiten und ich würde gern noch weiter gehen und die Würfel auf noch andere Art und Weise einsetzen. Also auch ein bisschen architektonischer, dass sie einerseits Widerstandssymbol sind, aber auch ein Baustein, um Räume zu schaffen. Und zugleich Formationen damit üben und sie als Barrikade einsetzen. Vor allem, wenn es das beides ist und man beides beibehalten kann, denke ich, wird es eine spannende Kombination. Dann denken wir auch darüber nach, wie man mehr und mehr Würfel für größere Aktionen bauen und lagern kann. Und daran, wie man mehr fluide, performative Situationen in Demonstrationen schaffen kann.

Demonstrationen sind einfach spannend, weil Energien von vielen Menschen zusammenkommen. Zugleich finde ich es auch gut darüber nachzudenken, dass die direkte Aktion nicht alles ist, um politisch etwas zu bewegen: Wann wird ziviler Ungehorsam zum Fetisch? Wann ist es nötig das Ganze auch wieder zu überdenken?

¿In dem Video von Eurer Aktion gab es Tanzszenen, also Szenen, bei denen Würfel-Reihen sich in Figuren bewegt haben. Wollt ihr mehr in dieser Richtung machen?

Alle Bewegungen hatten auch einen praktischen Nutzen: Wie man in einer chaotischen Demonstrationssituation plötzlich die Barrikade schnell aufbaut und eine Straße versperrt. Und das Durcheinanderlaufen mit den Würfeln hilft, dass man eine räumliche Wahrnehmung hat. An diesen spielerischen und schönen Übungen sind auch immer funktionale Aspekte dran.

Mich würde es interessieren, fließender zu werden, zum Beispiel im Rahmen einer Finger-Taktik einen oder mehrere Würfel statt einer Fahne zu nutzen. Und vielleicht könnte dieser Artikel dazu einladen, dass alle die interessiert sind, Kontakt aufnehmen mit Tools for Action – für mehr fluide Finger-Taktiken.