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seit 1993

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Gruppe Soziale Kämpfe

Die Gruppe Soziale Kämpfe gibt es seit Anfang des Jahres, viele von uns waren früher in der mittlerweile aufgelösten Gruppe „Kritik und Praxis Berlin“ aktiv. Seitdem führen wir unsere Arbeit zu anti-muslimischem Rassismus anlässlich der Auseinandersetzungen um den Moscheebau in Pankow fort, zuletzt mit einer Veranstaltung zum Thema. Außerdem beschäftigen wir uns derzeit mit Zusammenhängen von Kapitalismuskritik, Antirassismus und Politiken gegen Prekarisierung.


Kontakt:
info@gruppe-soziale-kaempfe.org

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Krise und Herrschaft durch Schulden

Für einen popularen linken Diskurs

Die Krise ist nicht vorbei und alles andere als unter Kontrolle. Jeden Tag bringt ein kurzer Blick in die Tageszeitungen neue Wasserstände: Die milliardenschweren «Rettungsschirme für den Euro» reichen nicht aus – immer mehr Staaten werden von der «Staatsschuldenkrise» erfasst. Damit meinen Teile der Politik, Medien und neoliberale Wirtschaftsexperten, dass die Krise als eine Krise der Staatsverschuldung zu verstehen ist, die durch undisziplinierte staatliche Politik und letztlich Bevölkerungen verursacht wurde, die seit Jahren über ihre Verhältnisse, auf «Pump» gelebt hätten.

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Right to the City

Die Krise findet Stadt

Die Überwindung des Kapitalismus ist nicht von heute auf morgen zu haben. Der Kampf um die Veränderung gesellschaftlicher Verhältnisse fängt im Kleinen an und wird auf vielen Feldern geführt. Die Herausforderung ist, die reformerischen Kämpfe an einer revolutionären Perspektive auszurichten. Die Zeichen der Zeit stehen nicht schlecht: Durch die Krise ist die Legitimität von Neoliberalismus und Kapitalismus breit in Frage gestellt. Ob die Situation in einer Befriedung und herrschaftlichen Ruhigstellung endet oder sich die Perspektive einer Überwindung der bisher als alternativlos angenommenen Verhältnisse eröffnet, wird auch von der Form linker Intervention abhängen.

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Anti-muslimischer Rassismus: «Freiheit» und «Sicherheit» in prekarisierten Zeiten

Oder: der Untergang des christlich-laizistischen Abendlandes

Im Zentrum des Beitrags steht, wie die neue Konjunktur im Rassismus mit gesellschaftlichen Umarbeitungen, Terrorund Sicherheitsdiskurs, Prekarisierung und globalen Kräfteverhältnissen verbunden ist. Hier liegt u. E. ein blinder Fleck der aktuellen Debatte.