Ich beiße deine Hand und sie entschwindet
Ich beiße ihre deutliche Abwesenheit
während das Licht den entflammten Bogen
eines Hexameters jagt, den Exodus eines
Traumes von Wölfen, von feinfühligen
Raubtieren, Gewitterformeln.
– Ich beiße deine Hand, gefüllt mit
späten Wellen, mit letzten Wassern,
gegorenen Ufern, betrübte Küste und so
stark.

In einem Boot aus morscher und schwarzer
Birke beiße ich deine reine und leichte
Hand und lache meiner Rettung.

Meine Vorsätze fliehen. Welche Stimme
wird wohl den Frühling enthaupten,
welcher kalte Stil den April ausgraben.
Meine Absicht ist verbraucht. Meine
Sprache sucht ein wildes Jahrhundert, eine
Abwesenheit von Zeichen, ein fruchtloses
Denken.

Welche Sprache wird wohl das Wunder
errichten, wer wird dann nicht singen.
– Der Tag am Rande eines
Opiumbeckens, einer Empfindung ohne
Gewissen, eines Gegenstandes der Lüge ist.
Ein dramatisches Lager, zwischen Jamben
und stolzen Tauben. Fiebernd und frei, wer
wird dann nicht singen.