Autor*innen seit 1993 Neuigkeiten Über uns Kontakt Name # A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z maba Maoismus als Organisierungsmodell der westdeutschen radikalen Linken Eine Buchschau Bis zu 100 000 personen sollen sie in irgendeiner Form durchlaufen haben: die maoistischen K-gruppen und ihre diversen Vorfeldorganisationen. Mag das auch allzu großzügig geschätzt sein, so bleiben sie dennoch einer der dominanten Organisierungsansätze der radikalen Linken in den 1970er Jahren. Die vielen Neugründungen «kommunistischer» Bünde und Parteien jenseits der noch an der UdSSR orientierten Deutschen Kommunistischen Partei, angefangen mit der Kommunistischen Partei Deutschlands / Marxisten-Leninisten (KPD / ML) 1968/69, standen vor allem im Zusammenhang mit dem Auslaufen der studentischen 68er-bewegung und dem Niedergang des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (SDS) als ihres maßgeblichen Organisationszusammenhang. Knackpunkte Eine Diskussion mit IL-Genoss*innen aus unterschiedlichen Städten Der fortschreitende Organisierungsprozess der Interventionistischen Linken (IL) ist für manche Gruppen erst Anlass gewesen, sich zu gründen, während sich andere im Laufe des Prozesses verabschiedeten. Wir sprachen mit ehemaligen, neuen, sowie neuen-alten Mitgliedern über Perspektiven auf jene Fragen zum IL-Prozess, die der Artikel Teil einer Jugendbewegung sein von dsan1 und die antwort darauf Von Spatzen und Tauben, Dächern und Händen aufwerfen.