Willkommen, bienvenid@s, welcome zur 28. Ausgabe der arranca!. Der erste Satz unserer Hausmitteilung beginnt sonst meist mit «Eigentlich wollten wir ….» Das war natürlich auch dieses Mal so. Diesmal verraten wir aber zur Abwechslung nicht, was wir eigentlich wollten, sondern was nun tatsächlich auf euch zukommt: nämlich gleich zwei Nummern rund um das Thema Aneignung.

...zum Editorial

Thema

None

Performing the Gap

Queere Gestalten und geschlechtliche Aneignung

s_he

Um die Illusion zweier sauber geschiedener Geschlechter aufrecht zu erhalten, kennt unsere Sprache nur die zwei Artikel «sie» und «er» sowie die zwei darauf bezogenen Wortendungen, zumeist das weibliche «...in» und das männliche «...er». Alles, was außerhalb dieser Ordnung liegt, wird fortwährend verleugnet, denn der Vorstellungshorizont unserer Sprache ist auf eine binäre Struktur eingegrenzt. Dagegen möchte ich einen anderen Ort von Geschlechtlichkeit setzen, einen Ort, den es zu erforschen gilt und um den wir kämpfen sollten, er sieht so aus: _.